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# 03.11.2016 - 18:37:23  melden       zitieren


Battlefield 1 - Systemvoraussetzungen, Performance, DX12 vs. DX11 und Grafik

Wir haben Battlefield 1 auf seine offiziellen Systemanforderungen hin überprüft und mit diversen Prozessoren und Grafikkarten getestet. Welche CPU, welche Geforce oder Radeon brauchen Sie für flüssige Performance? Und macht DX12 einen Unterschied im Vergleich zu DirectX 11?
Battlefield 1 steht vor der Tür und schon die ersten Trailer ließen vermuten, dass der Preis für die schönste Grafik dieses Jahr vermutlich an den Weltkriegs-Shooter gehen wird. Mittlerweile können wir nach zwei Tagen Technik-Check mit der fertigen Versionen bestätigen, dass im Jahr 2016 mit ziemlicher Sicherheit nichts an die optische Qualität von Battlefield 1 heran reicht – es sieht (und klingt) einfach fantastisch.

Dafür sorgt die Frostbite-Engine-3.0, die bereits 2015 das Star-Wars-Universum eindrucksvoll in Star Wars: Battlefront dargestellt hat. Erneut setzt Dice bei Battlefield 1 auf Photogrammetrie, um realistische Texturen zu gestalten und erstmalig setzen die Schweden auch DirectX 12 in Battlefield 1 auf dem PC ein.

Insgesamt schafft die Engine hohe grafische Qualität, ohne die Anforderungen an die Hardware ungerechtfertigt in die Höhe zu treiben, auch wenn die offiziellen Systemanforderungen vor allem in Sachen Prozessor ungewöhnlich hoch erscheinen. Für die Grafikkarte sind sie dagegen erstaunlich niedrig.
Offiziell benötigt Battlefield 1 mindestens einen Intel Core i5 6600K oder AMD FX 6350 sowie 8,0 GByte Arbeitsspeicher, dazu eine Grafikkarte mit 2,0 GByte Videospeicher. Genannt werden eine Nvidia Geforce GTX 660 oder AMD Radeon HD 7850 und ein 64-Bit-Betriebssystem ab Windows 7 und neuer. Für den DirectX-12-Modus ist Windows 10 natürlich Pflicht.

Die empfohlenen Hardware-Anforderungen bestehen aus einem Intel Core i7 4790 oder AMD FX 8350, 16,0 GByte Arbeitsspeicher sowie einer Nvidia Geforce GTX 1060 mit 3,0 GByte oder AMD Radeon RX 480 mit 4,0 GByte.
CPU-Performance

Unseren ersten Performance-Tests mit der Early-Access-Version nach sind die offiziellen Systemanforderungen von Battlefield 1 vor allem in Sachen Prozessor zu hoch respektive etwas irreführend. Es muss kein Core i5 der neuen Skylake-Generation wie der Core i5 6600K sein, selbst ein gut 5 Jahre alter Core i5 2500K der Sandy-Bridge-Generation reicht locker aus.

Die Angabe für AMD-CPUs ist mit dem FX 6350 dagegen schon realistischer, unser FX 6300 reichte jedenfalls zum flüssigen Spielen in hohen Details, solange eine aktuelle Grafikkarte im PC steckte. Mit einem FX 4170 und seinen zwei Dual-Core-Modulen (4 Threads) war selbst mit einer Geforce GTX 1080 allerdings bei knapp 50 fps Schluss und regelmäßige frame drops gingen auch deutlich niedriger. Dazu kommen erheblich verlängerte Ladezeiten, sodass es schon ein FX-Prozessor mit mindestens drei Dual-Core-Modulen sein sollte.

Grafikkarten-Performance

Die offiziellen Systemvoraussetzungen für die Grafikkarte entsprechen unseren Erfahrungen nach weitgehend der Realität: Mit einer Geforce GTX 660 lässt es sich in Full HD (1920x1080) und minimalen Details halbwegs flüssig spielen (45+ fps), das Gleiche gilt für eine Radeon HD 7850. Wirklich flüssig mit meist um die 60 fps läuft es aber erst ab einer Geforce GTX 670 oder Radeon R9 270X, die dann teilweise auch mittlere Details zulassen.

Mittlere bis hohe Details in Full-HD-Auflösung klappen ab einer Geforce GTX 780 oder Radeon R9 280X und für Ultra-Details in Full HD sollte es eine Geforce GTX 970 oder Radeon RX 480 respektive R9 290X oder R9 390 sein.

Um Battlefield 1 flüssig in WQHD mit 2560x1440 Pixel zu spielen sollte es mindestens eine Geforce GTX 1060, GTX 980 oder Radeon R9 390X beziehungsweise R9 Fury sein. In 4K und maximalen Details war nur eine Geforce GTX 1080 in Battlefield 1 schnell genug, um halbwegs konstante 60 fps auf den Monitor zu bringen.

VRAM - Grafikkartenspeicher

Vereinfacht lässt sich sagen, dass minimale Details in Full HD eine Karte mit 2,0 GByte benötigen, für hohe Details sollten es besser 3,0 GByte sein, und für Ultra-Details sind 4,0 GByte VRAM empfehlenswert. In maximalen Details und Full HD Auflösung belegt Battlefield 1 auf einer GTX 1070 etwas über 3,0 GByte VRAM. In 2560x1440 (WQHD) knapp 4,0 GByte Grafikkartenspeicher und in 4K-/UHD-Auflösung rund 5,0 GByte.

DirectX 11 gegen DirectX 12

DirectX-12 bringt bislang in erster Linie keine optischen Vorteile, sondern ermöglicht hauptsächlich Leistungssteigerungen gegenüber DX11. Im Direktvergleich zeigt sich auch in Battlefield 1, was uns bereits in anderen Spielen in jüngster Zeit auffiel: Während Geforce-Grafikkarten im Bezug auf die Bilder pro Sekunde von DirectX 12 nur marginal profitieren, steigert sich die Leistung der Radeons teils um rund 15 Prozent gegenüber DX 11.

Allerdings nur, wenn der mittlerweile sehr in die Jahre gekommene AMD FX 6300-Prozessor im System steckte. Mit einem auf 4,5 GHz übertakteten Core i7 4770K gab es kaum einen Unterschied zwischen DirectX 11 und DX 12, egal ob mit einer Radeon RX 480 oder Geforce GTX 970.

Ausführlichere Benchmarks mit weiteren Grafikkarten und Prozessoren waren uns bislang nicht möglich, da uns die von EA in Origin implementierte Zugriffsbeschränkung ständig in die Quere kam, obwohl wir für den Technik-Check bereits mit drei verschiedenen Konten hantieren.

Diese Beschränkung erkennt bei einem Wechsel der Hardware wie der Grafikkarte oder dem Prozessor (selbst Kerne abschalten und Taktänderungen bei derselben CPU) das jeweilige System als neuen Computer an und sperrt nach wenigen solcher Änderungen den Zugriff auf das jeweilige Spiel für 24 Stunden aufgrund zu vieler Zugriffe von unterschiedlichen Computern – bislang haben wir trotz Kontakt mit EA keine Möglichkeit diese regelmäßige Sperrung zu umgehen.

Grafik-Settings und Menü

Das Grafikmenü von Battlefield 1 bietet umfangreiche Möglichkeiten, um die Grafik an die eigenen Vorlieben und Hardware anzupassen. Im Reiter Standard können wir zwischen Vollbild und Fenstermodus wechseln, natürlich die Auflösung ändern, sowie die vertikale Synchronisation umschalten, die Stärke der Unschärfeeffekte variieren und die Größe unseres Sichtfeldes (sogar speparat für den Waffen-Zoom) einstellen. Auch einen Modus für Farbenblinde gibt es.

Unter »Erweitert befinden sich die restlichen und detaillierten Grafikoptionen. Dazu gehören die Texturqualität, Effektqualität und Kantenglättung. Außerdem prangt an der Spitze ein Schalter, der DirectX-12 an- oder ausschaltet. Viele Optionen erfordern einen Neustart des Spiels, um aktiv zu werden, auch wenn das teilweise nicht explizit erwähnt wird.
Auf der höchsten Qualitätstufe macht Battlefield 1 einiges her und setzt die Spielwelt durch realistische Beleuchtung und knackscharfe Texturen sehr gut in Szene. Auch die Umgebungsverdeckung trägt enorm zur Glaubwürdigkeit der Karten bei.

Schalten wir auf die niedrigste Detailstufe um, verlieren wir zwar einiges an optischer Qualität im Detail, wirklich hässlich wird Battlefield 1 dadurch aber nicht. Die Sichweite der Vegetation nimmt sichtbar ab (allerdings nur die Anzahl der Gräser, Bäume fransen lediglich aus), die Beleuchtung wird zurückgefahren, aber nicht abgeschaltet. Auch die Plastizität des Geländes wird reduziert, ohne zu einer platten 2D-Landschaft zu verkommen.

Sehen lassen kann sich das Spiel damit weiterhin, da besonders die Texturen eine hohe Detailtreue behalten und nur wenig Unterschied zwischen minimaler und maximaler Stufe zeigen. Einzig die Schatten fallen wirklich negativ auf, da diese bei niedriger Einstellung extrem verwaschen und undetailliert gezeichnet werden.
Q= Gamestar


Ich bin total langweilig, unkommunikativ, unsympathisch, rachsüchtig und ständig schlecht gelaunt. Ich hasse es, wenn andere Leute fröhlich sind und mich mit ihrer Ausgelassenheit anstecken wollen.

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Richtig_Niice Don_Paty ZimtAtze
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